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   RG, 16.10.1903 - Rep. VII. 228/03   

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https://dejure.org/1903,280
RG, 16.10.1903 - Rep. VII. 228/03 (https://dejure.org/1903,280)
RG, Entscheidung vom 16.10.1903 - Rep. VII. 228/03 (https://dejure.org/1903,280)
RG, Entscheidung vom 16. Oktober 1903 - Rep. VII. 228/03 (https://dejure.org/1903,280)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Stempelfreiheit von Schriftstücken, in denen jemand einem Dritten gegenüber erklärt, daß er einem anderen die Vornahme einer Angelegenheit rechtlicher Natur aufgetragen habe. Begriff der Verkehrssitte.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Preußische Stempelsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 55, 375
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 12.12.1953 - VI ZR 242/52
    Die Verkehrssitte ist keine Rechtsnorm, sondern die den Verkehr beherrschende tatsächliche Übung (RGZ 49, 157 [162]; 55, 375 [377]; RG Warn. 1919 Nr. 131).

    Wenn auch die Frage, ob eine Verkehrssitte besteht, auf tatsächlichem Gebiet liegt und entgegen der Ansicht der Revision der Prüfung durch das Revisionsgericht daher entzogen ist (RGZ 55, 375 [377]; RG Warn. 1919 Nr. 131; BGH MDR 1952, 155; Enneccerus-Nipperdey, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts, Bd. 1, 13. Aufl. 1931 S. 116/117; Planck § 157, 3; Staudinger a.a.O.; Soergel BGB 8. Aufl. 1952 § 157 II a; BGB RGRK § 157, 3 a.E.; Palandt BGB 11. Aufl. 1953 § 157, 6 a.E.; Erman-Groepper a.a.O.; Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl. Ergänzungslieferung 1953 § 549 II 3; Baumbach ZPO 21. Aufl. 1952 § 549, 4 A; a.A. Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 5. Aufl. 1951 S. 508, 646), so kann die tatrichterliche Feststellung des Bestehens einer Verkehrssitte doch mit der Revision angegriffen werden, wenn sie unter Verletzung prozeßrechtlicher Vorschriften zustande gekommen ist (RG Warn. 1914 Nr. 324; BayObLG 32, 125 [128]; Soergel a.a.O.).

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